Unfallversicherung für Babys
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Das Wichtigste kurz erklärt
- Eine Unfallversicherung fürs Baby springt ein, wenn Ihr Kind durch einen Unfall bleibende Schäden erleidet. Die Zurich Unfallversicherung unterstützt durch die Zahlung einer Kapitalleistung oder, je nach Vereinbarung, einer lebenslangen Unfall-Rente bei der Abfederung der hohen Kosten, die oft durch Umbauten, Hilfsmittel oder Therapien entstehen und greift bereits ab 1 % Invalidität.
- Auch Vergiftungen sowie Infektionen durch bestimmte Impfungen, Insektenstiche oder Tierbisse gelten als Unfall. Zahnersatzkosten im Rahmen der kosmetischen Operationen und Unfälle im Ausland gehören ebenfalls zum Versicherungsschutz.
- Falls ein Elternteil im Krankenhaus beim Kind bleiben muss und ein Krankenhaustagegeld versichert ist, übernimmt die Versicherung einen Zuschuss in Höhe des Krankenhaustagegelds für das „Rooming-in“.
- Eine Unfallversicherung für Babys ist spätestens ab dem Krabbel- oder Laufalter sinnvoll, denn dann steigt das Unfallrisiko bei Kleinkindern. Besonders häufige Unfallursachen bei Babys sind Stürze, Vergiftungen, Verbrennungen, Ertrinken sowie Ersticken oder Verschlucken.
- Die Kosten für eine Zurich PrivatSchutz Unfallversicherung variieren je nach Tarif, beginnen aber bereits ab 3,13 EUR pro Monat. Neugeborene sind bei Zurich bis zu 12 Monate beitragsfrei in der Unfallversicherung ihrer Eltern mitversichert.
In diesem Ratgeber
Unfallversicherung für das Baby
Welche Gefahren bestehen für Babys und Kleinkinder?
Ab welchem Alter macht eine Unfallversicherung für Babys Sinn?
Ist eine Unfallversicherung für Babys sinnvoll?
Was kostet eine Unfallversicherung für das Baby?
Unfallversicherung fürs Baby: die häufigsten Fragen und Antworten
Unfallversicherung für das Baby
Ob ein unbeaufsichtigter Moment am Wickeltisch oder erste Krabbel- und Gehversuche in der Wohnung: Unfälle passieren, auch wenn Sie noch so gut auf Ihr Baby aufpassen. Zum Glück endet ein Kinderunfall meistens nur mit einem Schreck oder einer kleinen Blessur. Sind die Folgen jedoch gravierender, hilft die Zurich PrivatSchutz Unfallversicherung. Sie bietet finanziellen Schutz und wichtige Leistungen, wenn etwas passiert. Hierzu zählen:
- Weltweiter Schutz, rund um die Uhr: Egal, wo Sie und Ihr Baby sich aufhalten, die PrivatSchutz Unfallversicherung greift jederzeit.
- Unterstützung bei dauerhaften Unfallfolgen: Sollte Ihr Baby durch einen Unfall eine bleibende Beeinträchtigung erleiden, erhalten Sie bereits ab 1 % Invalidität eine finanzielle Unterstützung. Diese Invaliditätsleistungen helfen Ihnen, anfallende Kosten zu bewältigen – sei es für spezielle Behandlungen, notwendige Umbauten, Prothesen oder ein behindertengerechtes Fahrzeug.
- Schutz bei Vergiftungen: Babys erkunden die Welt mit allen Sinnen. Falls es zu einer Vergiftung kommt, gilt auch diese als Unfall und bleibende Beeinträchtigungen dadurch sind versichert.
- Zahnspangen- und Zahnersatzkosten: Falls durch einen Unfall Zähne beschädigt werden, gehören Zahnbehandlung, Zahnersatz und Laborkosten im Rahmen der kosmetischen Operationen zu den versicherten Leistungen. Im Top-Tarif übernimmt die PrivatSchutz Unfallversicherung bis zu 1.500 EUR für Reparatur oder Anfertigung einer neuen Zahnspange.
- Kostenübernahme bei Unfällen im Ausland: Falls Ihr Baby im Ausland verunglückt und es ist eine Unterbringung oder Rückreise zum ständigen Wohnsitz notwendig, werden im Rahmen der Bergungskosten bis zu 2.500 EUR für die Rückreise des Kindes und eines Elternteils übernommen.
- Rooming-in: Muss Ihr Baby nach einem Unfall im Krankenhaus bleiben und sie haben das Krankenhaustagegeld versichert, zahlt die Versicherung einen Zuschuss in Höhe des Krankenhaustagegeldes für die Übernachtung eines Elternteils im selben Zimmer. So sind Sie in dieser schwierigen Zeit bei Ihrem Kind.
- Schäden durch Infektionen, Impfungen und Tierbisse: Auch bestimmte Impfschäden sowie Gesundheitsschädigungen durch Infektionen, Insektenstiche oder Tierbisse sind mitversichert. Dazu gehören auch Wundinfektionen, die durch einen Unfall entstehen.
- Kosten für kosmetische Operationen: Falls Ihr Baby durch einen Unfall Narben oder andere sichtbare Verletzungen erleidet, übernimmt die Versicherung die Kosten für eine kosmetische Operation – bis zu 100.000 EUR je nach Tarif.
Welche Gefahren bestehen für Babys und Kleinkinder?
Leider kommt es immer wieder einmal zu Unfällen – meist im häuslichen Umfeld, da Babys und Kleinkinder hauptsächlich zu Hause betreut werden.
Laut Statistik wurden im Jahr 2022 in deutschen Krankenhäusern knapp 23.000 Säuglinge und rund 53.000 Kleinkinder (1–4 Jahre) wegen Unfallverletzungen behandelt.
Besonders häufige Unfallarten und Ursachen sind:
Stürze: Über 80 % der verletzten Säuglinge erlitten Kopfverletzungen, meist durch Stürze vom Wickeltisch, aus dem Hochstuhl oder beim Klettern auf Möbel.
Vergiftungen: Babys erkunden ihre Umgebung mit dem Mund. Medikamente, Putzmittel oder giftige Pflanzen sind daher eine große Gefahr, wenn sie nicht außer Reichweite von Kindern stehen bzw. aufbewahrt werden.
Verbrennungen und Verbrühungen: Heiße Getränke, Herdplatten oder Badewasser können schwere Hautverletzungen verursachen.
Ertrinken: Bereits kleine Wassermengen, z. B. in der Badewanne oder im Planschbecken, können für Babys lebensgefährlich werden.
Ersticken oder Verschlucken: Lebensmittel, Plastikfolien und kleine Gegenstände, darunter auch Spielzeug, stellen eine große Gefahr dar.
Ab welchem Alter macht eine Unfallversicherung für Babys Sinn?
Eine Unfallversicherung fürs Baby kann ab der Geburt abgeschlossen werden, noch wichtiger wird sie ab dem Krabbel- oder Laufalter. Sobald ein Kind beginnt, sich selbstständig zu bewegen, steigt das Risiko für Stürze oder Unfälle, beispielsweise beim Spielen oder den ersten Laufversuchen.
Mit zunehmendem Alter nimmt das Unfallrisiko dann weiter zu, insbesondere durch Aktivitäten wie Sport, Klettern oder Fahrradfahren. Während die gesetzliche Unfallversicherung nur in Schule oder Kindergarten greift, bietet eine private Unfallversicherung zusätzlich dazu umfassenden Schutz in der Freizeit. Nach der Vollendung des 18. Lebensjahres wird die Unfallversicherung in den Tarif für Erwachsene umgewandelt und kann zusätzlich an den individuellen Bedarf angepasst werden – so besteht nahtlos weiter Versicherungsschutz.
Ist eine Unfallversicherung für Babys sinnvoll?
Ja, denn Unfälle passieren auch den Kleinsten. Ein Sturz vom Wickeltisch, eine Verbrühung oder eine Vergiftung können schwerwiegende Folgen haben. Die gesetzliche Unfallversicherung hilft in solchen Fällen nicht. Sie greift ausschließlich, wenn Ihr Kind eine Betreuungseinrichtung besucht.
Selbst dann besteht der Versicherungsschutz nur, wenn sich ein Kinderunfall während der Betreuungszeit und auf dem direkten Weg dorthin und zurück ereignet. Doch rund 90 % aller Kinderunfälle passieren zu Hause oder in der Freizeit. Die Versorgungslücke bleibt demnach auch im Kindergarten- und Schulalter bestehen.
Fazit: Nur mit einer privaten Unfallversicherung können Sie Ihr Kind umfassend absichern – zu jeder Zeit und in jeder Lebensphase.
Was kostet eine Unfallversicherung für das Baby?
Die Zurich Unfallversicherung bietet für Babys und Kleinkinder einen umfassenden Schutz. Die genauen Kosten variieren je nach gewähltem Tarif, der Versicherungssumme und den individuellen Bedürfnissen.
Der Basis-Tarif ist bereits ab 3,13 EUR pro Monat erhältlich. Für detaillierte Informationen und ein individuelles Angebot empfiehlt es sich, unseren Online-Beitragsrechner zu nutzen.
Gut zu wissen: Neugeborene sind bei der Zurich Unfallversicherung automatisch beitragsfrei mitversichert, wenn die Eltern bereits eine Unfallversicherung haben. Dieser Familienvorsorgeschutz gilt in einem bestimmten Umfang ab der Geburt für einen Zeitraum von bis zu 12 Monaten. Innerhalb dieser Zeit können Eltern entscheiden, ob sie für ihr Kind einen eigenen, dauerhaften Unfallversicherungsschutz abschließen möchten und den Versicherungsschutz an den individuellen Bedarf anpassen.
Unfallversicherung fürs Baby: die häufigsten Fragen und Antworten
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Sind Kinder automatisch unfallversichert?Nein, Babys und Kleinkinder sind nicht automatisch unfallversichert. Die gesetzliche Unfallversicherung greift erst, wenn das Kind eine Betreuungseinrichtung besucht. Sie schützt nur während dieser Zeit sowie auf dem direkten Weg dorthin. Für Unfälle zu Hause oder in der Freizeit ist eine private Unfallversicherung erforderlich. Sofern für die Eltern bei der Geburt bereits eine Unfallversicherung besteht, gewährt die Zurich allerdings 12 Monate Vorsorgeschutz für das Neugeborene.
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Wer zahlt, wenn Ihr Kind einen Unfall hat?Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die medizinische Grundversorgung, jedoch keine zusätzlichen Kosten wie Spezialbehandlungen oder notwendige Umbauten. Die gesetzliche Unfallversicherung greift, wenn der Unfall in der Schule, Kita oder auf dem Weg dorthin passiert. Es entstehen demnach Versorgungslücken, die die private Unfallversicherung schließt. Denn sie greift unabhängig vom Unfallort, bietet Versicherungsschutz weltweit und unterstützt Sie finanziell bei langfristigen Folgen.
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Ist eine Unfallversicherung für Kleinkinder notwendig?Ja, denn die meisten Unfälle passieren zu Hause oder in der Freizeit, wo die gesetzliche Unfallversicherung nicht greift. Gerade Kleinkinder sind besonders gefährdet, da sie ihre Umgebung noch nicht einschätzen können. Eine private Unfallversicherung sichert Sie finanziell ab und hilft, Folgekosten zu tragen.
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Sind Babys in der Unfallversicherung mitversichert?Neugeborene sind bei einigen Anbietern, wie Zurich, bis zu 12 Monate beitragsfrei in der Unfallversicherung ihrer Eltern mitversichert. Danach ist ein eigener Vertrag erforderlich, um den Schutz lückenlos fortzusetzen. Eine frühzeitige Absicherung sorgt für finanzielle Sicherheit im Ernstfall.