Hochzeit absagen - was dann?
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Hochzeit absagen – das Wichtigste kurz erklärt
Hochzeit absagen – dafür gibt es gute Gründe
Die Torte ist bestellt, das Menü nach langen Diskussionen ausgesucht, die Tischdekoration auf dem Weg, genauso wie die Band … und dann die Hiobsbotschaft: Marie hat sich das Bein gebrochen. „Komplizierter Bruch“, sagt der Arzt und behält Marie im Krankenhaus. In dem Fall ein echter Beinbruch für die Hochzeit, denn Marie ist die Braut. Ohne sie läuft nichts. Eine Hochzeit abzusagen oder zu verschieben – was für eine Katastrophe. In der Regel beginnen Paare rund ein Jahr vor dem großen Tag mit den ersten Planungen. Konkret wird’s dann meist ein halbes Jahr vor dem Tag X. Wie Sie eine Hochzeit Schritt für Schritt planen, finden Sie in unserer „Checkliste Traumhochzeit“. Leichtfertig sagt bei so viel Aufwand wohl niemand eine Hochzeit ab.
Die berühmten „kalten Füße“ vor dem Ja-Wort sind extrem selten, aber es gibt sie. Wesentlich häufiger, dass eine Hochzeit platzt, sind jedoch andere Gründe: Eine ernste Erkrankung, der Tod eines Angehörigen, ein Einbruch, ein schwerer Brand- oder Sturmschaden am Haus, eine komplizierte Schwangerschaft – all das können Motive sein, eine längst geplante Hochzeit zu verschieben oder abzusagen. Wer in solchen Situationen „Augen zu und durch“ denkt, ist meist nicht gut beraten.
Wie sagt man es den Gästen?
Glaubt man der Statistik, werden in Deutschland bei jeder zweiten Hochzeit zwischen 21 und 70 Gäste eingeladen. Über 100 Gäste kommen hierzulande immerhin zu jeder achten Hochzeit. Auch wenn’s schwerfällt: Wenn Sie sich entschieden haben, die Hochzeit abzusagen, sollten Sie nicht länger zögern, sondern flugs zur Tat schreiten. Wie Sie es den Gästen sagen, hängt vom persönlichen Stil ab. Für Ihre Liebsten wählen Sie am besten das direkte Gespräch. Je gründlicher Sie sich darauf vorbereiten, desto einfacher wird es.
Von Standesamt bis Brautstrauß – was ist zu tun, wenn man die Hochzeit absagt?
Wer eine Hochzeit absagt, hat je nach Stand der Vorbereitungen eine unterschiedlich lange To-do-Liste. So traurig es klingt, aber im Prinzip sollten Sie die „Checkliste Traumhochzeit“ von Zurich noch einmal in umgekehrter Reihenfolge durcharbeiten. Wichtig: Beginnen Sie so schnell wie möglich, damit die Stornokosten nicht zu hoch werden. Je kurzfristiger Sie sich für diesen Schritt entscheiden, desto teurer wird es in der Regel. Dazu gehört:
- Druckerei benachrichtigen, wenn Einladungs- und Menükarten noch nicht fertig sind.
- Polterabend zurückziehen.
- Hotel bzw. Restaurant, Hochzeitsmenü und -torte abbestellen und/oder Catering-Firma informieren.
- Brautstrauß und Blumendeko für die Hochzeitstafel abbestellen.
- Band oder DJ nicht vergessen.
- Termin beim Fotografen rückgängig machen.
- Kosmetikerin und Friseur auf den neuesten Stand bringen.
- Und natürlich das Standesamt und – wenn Sie mit kirchlichem Segen heiraten – den Pfarrer unterrichten.
- Sie haben eine Kutsche oder eine schicke Limousine samt Chauffeur bestellt – widerrufen Sie.
- In der Folge sollten Sie auch die Flitterwochen stornieren.
Welche Kosten kommen auf Sie zu?
Klotzen statt kleckern, lautet die Devise vieler Paare, wenn es um die Hochzeit oder die Feier zur Eintragung einer Partnerschaft geht. Die Kosten liegen bei größeren Events mit vielen Gästen nicht selten bei 10.000 bis 15.000 Euro. Wer sich entscheidet, im Ausland zu heiraten – zum Beispiel am Strand von Mallorca –, oder exquisite Wünsche hat, wird noch tiefer in die Tasche greifen müssen. Da kommen schnell Beträge zusammen, die das eigene Budget übersteigen. Nicht selten muss ein Bankkredit aushelfen.
Bei einer Absage oder Verschiebung der Hochzeit werden meist die Anzahlungen und darüber hinaus Stornogebühren fällig. Manche Kosten müssen Sie auch komplett übernehmen. Sehen Sie sich am besten schon bei Vertragsabschluss die Stornobedingungen genau an. In jedem Fall sollten Sie in Ruhe mit jedem Dienstleister einzeln sprechen und ihm die Situation schildern. Werben Sie für Kulanz. Vielleicht verzichtet er oder sie auf manch eine Gebühr, damit Sie neben der emotionalen Belastung nicht auch noch auf einem Schuldenberg sitzen bleiben.
Gehen Sie schon im Vorfeld auf Nummer sicher
Bedenkt man die zumeist hohen Summen, die für eine Hochzeit gezahlt und die bei einer Absage fällig werden, ist erstaunlich, dass auf mancher Hochzeits-To-do-Liste eine Absicherung fehlt. Vielleicht deshalb, weil wir Menschen bei einem so emotionalen Anlass nur sehr ungern an den unschönen Fall der Fälle denken wollen? Dabei lässt sich mit dem Abschluss einer Hochzeitsversicherung von Zurich den meisten Eventualitäten ganz beruhigt entgegensehen. Sie deckt die Kosten der Absage oder Verschiebung zum Beispiel bei ernsthaften Erkrankungen, schweren Unfällen oder dem Tod von Braut und Bräutigam, aber auch der Trauzeugen oder wichtiger Angehörigen.
Auch der Verlust des Arbeitsplatzes aufgrund einer unerwarteten betrieblichen Kündigung ist abgesichert – und vieles mehr. All dies leistet die Hochzeitsversicherung von Zurich für einen vergleichsweise minimalen Betrag, der sich nach der Versicherungssumme richtet. Sie selbst entscheiden hier, welche Summe Sie absichern wollen. Abschließen lässt sich die Hochzeitsversicherung ganz unkompliziert online. Tipp: Sie können die Hochzeitsversicherung von Zurich auch an Freunde oder Verwandte verschenken.
Fazit
Eine von langer Hand geplante Hochzeit abzusagen ist nicht leicht. Wichtige Gründe können dazu führen. Aber gut, wenn man den richtigen Versicherungsschutz von Zurich parat hat.