Elektroauto: So verlängern Sie Leistung und Laufzeit Ihrer Akkus
-
Angebot anfordern
Fordern Sie hier unverbindlich Ihr Angebot an.
-
Produktrechner
Alle Produktrechner im Überblick.
Ihr Kontakt vor Ort
Wir sind ausgezeichnet
Zur persönlichen
Beratung
Akkupflege – das Wichtigste kurz erklärt
Ein Handy hat jeder. Und wohl jeder hat damit schon überraschende Erfahrungen mit der Laufzeit des Akkus gemacht: mal fällt die Leistung scheinbar unerklärlich ab, mal wundert man sich über schwankende Ladezeiten mit zunehmendem Alter des Geräts. Klar ist jedenfalls: Ein moderner Akku ist eine Hightech-Komponente. Auch wenn er fest verbaut ist, gibt es Möglichkeiten der Handhabung, um seine Leistung und Laufzeit zu verlängern.
Reichweite von Elektroautos nie ausreizen
Der Akku in Elektroautos wird oft als „Blackbox“ dargestellt, um die man sich nicht kümmern muss. Das stimmt nicht ganz. Richtig ist auf jeden Fall, dass der Akku – anders als die Fahrzeugbatterie konventionell angetriebener Automobile – keiner Wartung bedarf: Das eventuelle Nachfüllen von destilliertem Wasser oder von Säure ist weder nötig noch möglich.
Sinnvoll ist dagegen, den Akku pfleglich zu behandeln. Eine sogenannte Tiefentladung ist Gift für ihn. Wer seinen Akku im Elektrofahrzeug komplett leer fährt, riskiert eine dauerhafte Minderung der Kapazität des Bauteils. Das bedeutet weniger Reichweite und häufigeres Nachladen.
Garagenparker sind im Vorteil
Noch etwas anderes verlängert die Lebensdauer des Akkus: Weil die Stromspeicher temperaturempfindlich sind, ist im Winter das nächtliche Parken in der Garage sinnvoll. Tiefe Frosttemperaturen schaden dem Akku und führen dauerhaft zu einer reduzierten Leistung. Übrigens muss man sich im Winter auch drauf einstellen, dass bei Kälte draußen der Ladevorgang länger dauert.
Schutz des Akkus im Winter
Wer ein Pedelec, E-Bike oder Segway hat, kann in den meisten Fällen den Akku abstecken – falls nicht, ist ein Platz im Fahrradkeller oder der Garage Pflicht. Der winterliche Kälteschock trifft die kleinen, relativ offen liegenden Akkus besonders hart.
Das gilt auch für das Fahren: Wer in der kalten Jahreszeit nicht auf sein Elektrogefährt verzichten will, sollte sich nach Akkuhüllen aus Neopren umschauen. Sie gibt es modell- und akkuspezifisch und isolieren den Stromspeicher wirkungsvoll. Kann der Akku jedoch problemlos demontiert werden, sollte man sich die Mühe machen, ihn im Winter mit in die Wohnung oder das Büro zu nehmen. Der Ladevorgang läuft dort schneller und vollständiger ab.
Zu große Hitze ist Gift für die Akkus der Elektrofahrzeuge
Auch hohe Temperaturen sind Gift für Akkus. Daher ist es ratsam, das Elektrofahrzeug nicht in der prallen Sonne abzustellen. Falls es nicht anders geht, sollte wenigstens der Akku abgesteckt und mitgenommen werden. Die Hitzeempfindlichkeit gilt auch für Elektroautos. Allerdings sind hier die Stromspeicher durch ihre Platzierung im unteren Bereich des Fahrzeugs der Sonnenbestrahlung nicht ganz so sehr ausgesetzt.
Elektroauto richtig Laden für lange Leistung
Regelmäßiges Ent- und Wiederaufladen tut einem Akku gut. Langes Stehenlassen dagegen nicht, selbst wenn sich moderne Lithium-Ionen-Akkus kaum mehr selbst entladen. Der Akku eines Elektroautos muss nicht immer voll aufgeladen werden. Wenn Sie ihn zum Beispiel beim Shoppen in der Stadt nur teilweise laden, schadet das nicht.