Die Zurich Gruppe Deutschland ist offizieller Partner von Boris Herrmann
Boris Herrmann: Eine langfristige Partnerschaft
Was verbindet uns
Die Zurich Gruppe Deutschland hat das Thema Nachhaltigkeit als eine der strategischen Säulen des Unternehmens definiert. Seit April 2021 ist das Unternehmen offizieller Partner von Boris Herrmann und unterstützt die Arbeit von Team Malizia. Ziel ist es, gemeinsam an Nachhaltigkeitsthemen im Bereich Wissenschaft und Aufklärung zu arbeiten und für die Negativfolgen des Klimawandels zu sensibilisieren.
Zurich + Boris Herrmann: Eine nachhaltige Partnerschaft!
A Race we must win!
„A race we must win“
Die Sustainable Development Goals (SDG) sind Ziele der Vereinten Nationen, die bis 2030 eine nachhaltige Entwicklung auf ökonomischer, sozialer sowie ökologischer Ebene vorsehen. Dafür wurden 17 konkrete Ziele verabschiedet, darunter auch Umweltziele. Das Team Malizia trägt die Botschaft "A Race We Must Win" und das SDG-Logo auf seinen Segeln als symbolische Botschaft für den Klimawandel und für die Gesundheit der Ozeane. Hierbei liegt der Fokus auf den SDG-Zielen 13 und 14. Ziel 13 sieht Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen vor. Ozeane, Meere und Meeresressourcen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung zu erhalten und nachhaltig zu nutzen ist in Anlehnung an SDG 14 ebenfalls ein erklärtes Ziel von Team Malizia.
"Wir müssen das Rennen gegen den Klimawandel gemeinsam gewinnen. Zurich ist für mich daher ein idealer Partner, weil deutlich erkennbar ist, dass das Unternehmen Nachhaltigkeit und Klimaschutz ernsthaft und mit hoher Priorität verfolgt. Wir werden in den kommenden Jahren weitere zahlreiche gemeinsame Projekte entwickeln, um zum einen die Aufmerksamkeit auf das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz zu erhöhen und zum anderen umsetzbare Lösungen für diese planetare Bedrohung aufzuzeigen und in die Wege zu leiten. Der Planet Hero Award, der jährlich für herausragende Nachhaltigkeitsprojekte verliehen wird, ist ein sehr positives Beispiel für unsere gemeinsame Mission."
Boris Herrmann
Mission Team Malizia
Das Hauptziel der Segel-Crew ist es, in den härtesten Rennen der Welt auf höchstem Niveau zu konkurrieren und gleichzeitig diese Sportplattform zu nutzen, um durch Öffentlichkeitsarbeit zu Aktionen und Veränderungen zu inspirieren, Bewusstsein zu schaffen und Lösungen für die Klimakrise aufzuzeigen.
Wir tragen die Botschaft "A Race We Must Win" und das SDG-Rad der Vereinten Nationen auf unseren Segeln als symbolische Botschaft und Erzählung rund um den Kampf gegen den Klimawandel und für die Gesundheit der Ozeane, wobei unser Fokus auf den SDG-Zielen 13 und 14 liegt.
Die Werte von Team Malizia
"Unsere Mission ist es, Segeln, Wissenschaft und Bildung zu kombinieren, um die Klimakrise ins weltweite Blickfeld zu bringen. Wir wollen dafür unsere Plattform des Hochseesegelns nutzen, wo wir aus erster Hand die Veränderungen und Auswirkungen menschlichen Handelns auf den Ozean erleben. Darüber berichten wir, um Veränderungen in der Welt zu inspirieren."
Segeln
Die Highlights von Boris waren die Vendée Globe 2020/21 und das Ocean Race 2023. Die Vendée Globe ist eine Nonstop-Regatta für Einhandsegler, die im Vierjahresturnus stattfindet und als das härteste Segelrennen der Welt gilt. Sie wurde 1989 von Philippe Jeantot gegründet und startet und endet in Les Sables-d'Olonne in Frankreich. Die Regatta führt entlang des Südpolarmeers einmal um den Globus. Start und Ziel liegen an der französischen Atlantikküste. Während des Rennens fahren die Segler den Atlantik hinunter bis zum Kap der Guten Hoffnung, dann um die Antarktis herum mit Kap Leeuwin und Kap Hoorn auf der Backbordseite und dann zurück nach Frankreich. Boris segelt seine Rennen seit dem 2. Halbjahr 2022 mit der neuen Rennyacht "Malizia-Seaexplorer", die am 19. Juli 2022 erstmals zu Wasser gelassen wurde und dem Team bei der fünften Etappe des Ocean Race 2023 den 24 Stunden Geschwindigkeitsrekord eingebracht hat: Das Team legte in 24 Stunden eine Strecke von 641,13 Seemeilen zurück mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 26,71 Knoten (50 km/h). Die Malizia-Seaexplorer ist damit die schnellste Einrumpfyacht der Welt.
Wissenschaft
Jeder zweite Atemzug, den wir nehmen, kommt aus dem Ozean. Er bedeckt 75 % der Erdoberfläche. Gewässer spielen eine wichtige Rolle bei der Verlangsamung des Klimawandels. Ozeane absorbieren etwa 30 % des gesamten vom Menschen verursachten CO2 und 93 % der überschüssigen Wärme in der Atmosphäre. Team Malizia trägt zur wissenschaftlichen Forschung bei, indem es ein Ozeanlabor an Bord mitführt. Dieses Gerät sammelt während der Segelrennen in Zusammenarbeit mit Geomar, dem Max-Planck-Institut für Meteorologie und Ifremer CO2-Daten aus dem Meer. Die Informationen aus dem Mini-Labor sind für Wissenschaftler weltweit sehr wertvoll, um mehr über die Auswirkungen des Klimawandels in unseren Ozeanen zu verstehen, insbesondere im wenig bereisten Südpolarmeer. Von diesen abgelegenen Gebieten gibt es so gut wie keine Daten. Die gesammelten Ozeandaten wurden bereits für den IPCC-Bericht (Intergovernmental Panel on Climate Change - kurz IPCC - der Vereinten Nationen ist eine systematische Übersichtsarbeit zum Forschungsstand der Klimaforschung) verwendet. Durch die Partnerschaft mit Boris Herrmann ermöglicht Zurich einen Beitrag zu wissenschaftlichen Erkenntnissen.
Bildung
Mit der Team Malizia-Partnerschaft möchte Zurich einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung über den Klimawandel leisten. Team Malizias Nachhaltigkeitsbildungsprogramm "My Ocean Challenge" wird von der Ozeanographischen Kommission (IOC) der UNESCO unterstützt und profitiert von der Fürst Albert II. von Monaco Stiftung. Es soll für die Wiederherstellung der Gesundheit der Ozeane sensibilisieren und wurde für Pädagogen entwickelt, die es im Unterricht mit Kindern im Alter von acht bis zwölf Jahren einsetzen möchten. Das dazugehörige Schulbuch wurde mittlerweile in 12 Sprachen übersetzt. An Bord der IMOCA 60 Malizia werden die Erlebnisse der Segelcrew begreifbar gemacht und sie lernen gleichzeitig, dass die Gesundheit der Ozeane bedroht ist und wie Kohlendioxid (CO2) unsere Ozeane schädigt. Die Kinder erfahren zudem, wie auch sie Teil der Lösung sein können.
Über Boris Herrmann als Person
Boris ist Botschafter für die UNESCO, das UNFCCC, Parley, die Meerstiftung und die UN-Dekade für Ozeane. Gemeinsam mit Pierre Casiraghi hat er das Team Malizia gegründet, dessen Mission es ist, die Meereswissenschaften, sowie den Schutz der Meere und das Thema Bildung über Meere und Nachhaltigkeit zu fördern. Das Team macht darauf aufmerksam, dass die Ozeane eine wichtige Funktion bei der Regulation des globalen Klimas übernehmen: Sie nehmen Klimagase und Wärme auf und mildern den durch Menschen verursachten Treibhauseffekt ab. Am 8. November 2020 nahm der Profisegler als erster Deutscher an einem der härtesten Solo-Nonstop-Ozeanrennen der Welt teil, der Vendée Globe. In 80 Tagen segelte er allein und ohne Zwischenstopp unter anderem durch das entlegene Südpolarmeer, mit Start und Ziel in Les Sables D'Olonne, Frankreich. Aber dies war nicht nur ein Segelrennen, diese Reise führte Boris auf eine Runde um die Antarktis, wo er riesigen Stürmen, vorzeitig schmelzenden Eiskappen und Invasionen von Seegras begegnete. Er erlebte und bezeugte den Klimawandel aus erster Hand und teilte dies der Welt über alle Social-Media-Kanäle des Teams mit.6 schnelle Fakten
- Boris Herrmann hat mit Pierre Casiraghi das Team Malizia gegründet, deren Mission es ist, die Meereswissenschaften, sowie den Schutz der Meere und das Thema Bildung über Meere und Nachhaltigkeit zu fördern.
- Das Team Malizia macht darauf aufmerksam, dass die Weltozeane eine wichtige Funktion bei der Regulation des globalen Klimas übernehmen: sie nehmen Klimagase und Wärme auf und mildern den durch Menschen verursachten Treibhauseffekt ab.
- Auf Boris Herrmanns Yacht "Malizia-Seaexplorer" prangt das UN-Symbol für nachhaltige Entwicklung und die Aufforderung: „Nachhaltigkeit – ein Rennen, das wir gewinnen müssen“.
- Er hat auf seinem Boot ein vollautomatisches Labor, das alle 20 Sekunden CO2-Wert, Temperatur und Salzgehalt des Meerwassers misst. Die Daten werden an das Max-Planck Institut für Meteorologie übermittelt und z.B. im Weltklimarat IPCC-Bericht verwendet.
- Boris ist Botschafter für die UNESCO, das UNFCCC, Parley, die Meerstiftung und die UN-Dekade für Ozeane.
- Das Team Malizia hat starke Verbindungen zu Greenpeace, UNESCO, UN, Max Planck, Geomar, Prince Albert Foundation, Climate Alliance und Ifremer.
"Arbeite hart, verliere dein Ziel nicht aus den Augen und nehme die Herausforderung mit Freude an - Es wird schon klappen."
Boris Herrmann
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